Hinter der Heimlese stehen rheinhessische Familienbetriebe, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: Weingenuss auf höchstem Niveau.
Das Projekt Heimlese ist aus dem Gedanken heraus entstanden, nachhaltig produzierte hochwertige Weine zu kreieren: Durch besonders ressourcenschonende Arbeitsweise und längere Reifung am Stock werden gesunde und reife Trauben kultiviert, die sich in einem sorgsamen Ausbau zu frischen, fruchtigen Weißweinen entwickeln.
Hierzu haben sich sechs rheinhessische Familien zusammengefunden, die unter der Federführung der Weinkellerei Andreas Oster das Ziel verfolgen, in Fortführung ihrer langjährigen Weinbautradition die Weinberge nach dem Leitsatz „Bestmögliche Qualität der Trauben bei größtmöglicher Schonung der Umwelt“ zu bewirtschaften – durch und durch bodenständig – im wahrsten Sinne des Wortes.
Die hohen Qualitätsstandards sowohl im Weinberg als auch in der Weinbereitung sind die Voraussetzung für die trockene und hochwertige Cuvée. Sorgfältig selektionierte Trauben verleihen der Weißweincuvée vielschichtige Aromen von Honigmelone, Litschi, Mirabelle und reifem Pfirsich.
Ein trockener Weißwein mit vielschichtigen Aromen von Honigmelone, Litschi, Mirabelle und reifem Pfirsich. Passend zu Salaten, Fisch und Geflügel.
HEIMLESE Cuvée weiß
Rheinhessen gehört mit seinen fast 3.000 Weinbaubetrieben zu den größten und traditionsreichsten deutschen Weinanbaugebieten: Bereits seit 2.000 Jahren werden in den Weinbergen entlang des Rheins Reben kultiviert. Die Familienbetriebe der heimlese-Cuvées stehen jeder für sich für diese Tradition und für die mit ihr verbundenen Werte.
„Die Qualität kommt aus dem Weinberg“
Der Weinbau auf dem Benefiziathof geht bis in die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Löß und Kalkstein sorgen hier für nachhaltige Fruchtbarkeit und einen Wein mit reichem Körper. „Beim Anbau der Weine gilt: Allzu viel ist ungesund. Wir arbeiten im Einklang mit der Natur, denn schließlich kommt alle Qualität aus dem Weinberg.“ / *1.) Johannes Jakob May, Benefiziathof
„… das braucht Zeit, viel Zeit.“
Für Thilo Brand ist Weinkultur eine Lebensaufgabe, und darunter versteht er vor allem das Sicheinlassen auf die Natur und ihre Gegebenheiten: „Um wirklich tolle Qualitäten zu erzielen, musst du deine einzelnen Lagen und ihre individuellen Bedürfnisse verstehen – das braucht Zeit, viel Zeit.“ Thilo Brand kennt seine Weinberge. Und ihre Eigenheiten. / *5.) Thilo Brand, Hof Brand
„Mit beiden Beinen auf der Erde“
Dass Emil Schüßler sein Handwerk versteht, sieht man, wenn man ihn bei seiner Arbeit im Weinberg begleitet. Der Rhythmus der Arbeit im Weinberg liegt ihm im Blut. Seine Rebflächen befinden sich unweit des Rheins im Bereich Nierstein. „Unsere Arbeit ist alles andere als einfach, aber sie wird durch die Qualität unserer Trauben belohnt.“ / *2.) Emil Schüßler, Hof Schüßler
„Ein starkes Team“
Die Liebe zum Wein geht in Sprendlingen seit Generationen durch die ganze Familie: Jürgen Geil gibt diese Philosophie gerne an seine Söhne Philip und Julian weiter. Deren innovative Ideen im Weinbau sind der Garant für die zukünftige Qualität der Weine: Philip beendete erst 2017 seine Ausbildung – als bester Winzermeister in Rheinland-Pfalz. / *3.) Jürgen Geil, Hof Geil
„Ein Mann, ein Wort“
Egon Schmitt liebt seine rheinhessische Heimat. Rund um den kleinen Ort Gabsheim bewirtschaftet er seine Weinberge, kompromisslos und mit viel Herzblut – Tag für Tag. Auf seinem Hof wird über Qualität oder Nachhaltigkeit nicht diskutiert, beides wird gelebt – für Egon Schmitt eine Selbstverständlichkeit und Voraussetzung für einen guten Wein. / *4.) Egon Schmitt, Hof Schmitt
„Es sind die kleinen Dinge …“
Auf dem Rosenhof wird bereits in der dritten Generation auf ein Gleichgewicht zwischen traditionellen und renommierten neueren Rebsorten geachtet; das Konstante hat genauso seinen Platz wie die Veränderung, die jede Generation mit sich bringt. „… das Miteinander mit der Natur spielt eine große Rolle: Es sind die kleinen Dinge, wie das Begrünen der Weinberge mit Klee und Wildblumen, die uns helfen, Weine zu produzieren, die qualitativ hochwertig sind …“ / *6.) Christian Schreiber, Rosenhof